Diese Technik fördert Konzentration und Fokus und ist die ideale Vorbereitung für Denkaufgaben. Im Verbund mit weiteren Meditationstechniken, schafft die Zirbeldrüsen Meditation aber auch Raum für einen tieferen meditativen Bewusstseinszustand.

Atemübungen, wie bewusstes, tiefes Atmen und gezielte Atempausen, wirken befreiend, und können uns den Weg in den Körper und zur Herzmitte weisen. Dadurch gelingt uns gezieltes Entspannen viel einfacher. Bewusstes Atmen verhilft uns aber auch wie keine andere Übung in das Jetzt einzutauchen und dabei Gedanken vorbeiziehen zu lassen, ohne davon mental beschäftigt zu werden. Zudem reichern wir unseren Körper mit Sauerstoff an und atmen verstärkt Kohlendioxid aus, womit wir unserem Körper in eine PH-neutrale Balance verhelfen.

Zirbeldrüsen Meditation und bewusstes Atmen beruhigen unseren Geist und schwächen unseren Gedankenstrom ab, so dass wir nun gezielt unsere Körperteile und Organe anvisieren und entspannen können. Das bewusste Scannen bestimmter Körperteile erlaubt uns dort hineinzufühlen, wo Entspannung und Heilung benötigt werden.

Den Herzraum öffnen wir nur in der Stille und Ruhe. Mit Hilfe unseres Atems folgen wir dem Weg nach innen und erfahren Wärme und Frieden. Wir lernen möglichst lange und bewusst in diesem Zustand zu verweilen und uns an unserer eigenen heiligen Quelle positiver Lebensenergie zu nähren. Unsere Herzmitte ist auch ein idealer Ort für selbstkritische und heilsame Reflektion.

Wir sind nun in einem Zustand angekommen, der es uns erlaubt individuelle Mantras und Gebete zu sprechen, und zwar aus dem Herzen heraus, wo sie auch erhört werden können. Gebete aus unserem Herzen gesprochen erlauben uns auch ihre Richtigkeit zu erkennen; eine wichtige Eigenschaft, um Gebete und Mantras richtig zu formulieren. Die Resonanz unserer eigenen Gebete zu erfahren, zeigt uns wie sehr wir davon profitieren und daran wachsen können.